CBD Öle für Hunde und Katzen

Wofür nimmt man CBD-Öl und wie hilft es Hunden und Katzen?

Verwirrung um CBD-Öl: Sogar die deutschen Behörden kennen den Unterschied zwischen Hanföl und CBD-Öl nicht. Außerdem unterscheiden sie bei CBD-Öl nicht zwischen dem Vollspektrum-Öl, das eine ganz geringe Menge an THC, dem berauschenden Stoff hat, und dem THC-freien Öl, das auch für Tiere geeignet ist. Die Quelle für CBD-Öl und Hanföl sind bei beiden Ölen die Cannabis Pflanze, aber es sind zwei verschiedene Öle mit verschiedenen Anwendungen, Wirkungen und Verwendungszwecken. Da die Öle vom Cannabis abstammen, das bekanntermaßen berauschende Wirkung hat, sind CBD-Öle in einigen Ländern verboten. Die Öle werden als gefährliche Droge eingestuft, was aber nicht zutrifft. Während das Hanföl aus den Stielen, Blättern und Knospen der Hanfpflanze gewonnen wird, kommt das CBD (Cannabidiol) Öl von den Samen. Dafür müssen bestimmte Regularien eingehalten werden und es sind auch nur bestimmte Hanfsorten hierfür zugelassen. Dies ist in EU Verordnungen geregelt und dient der Sicherheit von Hanfextrakten. Dieser EU-Nutzhanf hat eine bestimmte Konzentration an Cannabidiol, das therapeutisch eingesetzt wird, um Gesundheitszustände wie Schmerzen, Entzündungen, Angstzustände, Krampfanfälle und sogar Krebs zu behandeln.

Wirkt CBD Öl für Hunde oder Katzen berauschend?

Viele Menschen verbinden den Konsum von Cannabis oder Hanf mit Rauschgift und Rauschzuständen, dies ist aber weder bei Hanf-Öl noch bei den meistern Cannabidiol-Ölen gegeben. Weder Mensch noch Tier werden durch den Konsum dieser Öle Rauschzustände erreichen, da THC (Tetrahydrocannabinol) fehlt oder nur in geringer Konzentration enthalten ist. Das THC ist die psychoaktive Substanz, die zu der berauschenden Wirkung führt. Ohne dieses Cannabinoid sind CBD Öle legale Substanzen, die problemlos gekauft und konsumiert werden dürfen. Für Haustiere sollte das Öl komplett THC-frei sein und keine Terpene enthalten. Einige Öle sind mit <0,2% THC deklariert, Abweichungen sind jedoch in der Praxis möglich. Da das THC eben der Stoff ist, der Rauschzustände auslösen kann, sollten Tiere diesen nicht bekommen, da sie zwar wahrscheinlich keinen großen Rausch bekommen, aber dennoch abhängig werden können. Außerdem wirkt das CBD-Öl auch ohne THC.

Wobei hilft CBD-Öl für Hund und Katze?

Das Immunsystem von Säugetieren ist direkt mit dem zentralen Nervensystem verbunden. Für die Gesundheit und die Regulierung vieler Funktionen des Zentralnervensystems ist das Endocannabinoid-System verantwortlich. Rezeptoren sind im ganzen Körper verteilt, um Signale durch das Gehirn, das Nervensystem, die inneren Organe und das kardiovaskuläre System zu senden und zu empfangen. CBD ist eine starke Verbindung, die sehr gut geeignet ist, um Hunden, Katzen und anderen Haustieren zu helfen, mit einer Vielzahl von Beschwerden umzugehen.
Ist das Immunsystem, das endogene Cannabinoid-System oder die Rezeptoren gestört bzw. können ihre Funktion nicht einwandfrei ausführen, kommt es zu weitreichenden Konsequenzen im Organismus. Das CBD-Öl kann in folgenden Anwendungsgebieten verwendet werden:

  • Unruhe
  • Stress
  • Ängstlichkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Schlafstörungen
  • Haut- und Fellprobleme
  • Juckreiz, auch durch Allergie ausgelöst (Futtermittel und Kontakt-Allergie eingeschlossen)
  • Schreckhaftigkeit
  • Bewegungseinschränkungen
  • chronische Schmerzen
  • Verdauungsprobleme (Übelkeit, Aufstoßen, Darmprobleme)
  • Magenschmerzen
  • Sodbrennen (und dadurch bedingtes Speicheln / Sabbern)
  • Nervosität
  • altersbedingte Beschwerden (Osteoarthritis, Arthrose, Gelenkschmerzen,
    schlechte Mobilität)
  • Epilepsie
  • Neuroprotektion (Schutz vor Absterben von Nervenzellen und Nervenfasern)
  • Neuropathische Störungen (Taubheitsgefühl oder Missempfinden)
  • Neurologische Störungen (wie Krampfanfälle)
  • Krebs
  • Entzündungen und Schmerzen reduzieren
  • Hautprobleme (Dermatitis, Juckreiz, Pilze, Entzündungen oder unbekannte Ursachen)

CBD Öl Cannabidiol Öle

Mit täglicher Einnahme von CBD-Öl wird die proaktive Vorbeugung dieser Symptome sowie die Behandlung bestehender Erkrankungen, die sich bei Ihren Haustieren entwickelt haben, verbessert. CBD Öl sollte frei von Zusatzstoffen und Pflanzenresten und nicht synthetisch sein. An die Dosierung von CBD Öl muss man sich langsam herantasten, Tropfen für Tropfen. Es gibt keine Tabelle zur Orientierung nach Gewicht oder ähnlich.

Wie dosiere ich CBD-Öl bei Hunden und Katzen

Man kann sich für die Gabe von reinem CBD-Öl entscheiden oder dieses zusätzlich mit Hanföl geben, da Hanföl wertvolle Antioxidantien und Vitamine enthält. Eine ideale Kombination ist auch die Gabe mit Curcumin und MSM bei akuten Erkrankungen.

CBD-Öl gibt es mit unterschiedlichen prozentualen CBD-Gehalten. Bei Haustieren ist eine Dosierung von 2 – 5% normal, es kann auch 10%-iges Cannabidiol-Öl verabreicht werden. Das sollte man in der Regel aber nur einsetzen, wenn das Tier bereits an das Öl gewöhnt ist und Sie sich mit der Dosierung sicher sind. Starten Sie immer mit einer geringen Konzentration des CBD.

  • Geben Sie 1 Tropfen am ersten Tag.
  • Die Gabe wird alle 3 Tage um einen Tropfen erhöht, solange bis sich erste Symptome einer Wirkung bzw. die Symptome der gewünschten Heilung einstellen.

Dabei gibt man das Öl auf die Zunge oder an das Zahnfleisch des Tieres, es wird über die Mundschleimhaut aufgenommen. Sollte das Haustier den Geschmack von Hanfsamen Extrakt-Öl nicht ablehnen, kann es auch einfach über fetthaltiges Futter gegeben werden. Alternativ kann man es auch z.B. auf Pfoten oder Fell geben. Dann wird das Öl beim Putzen aufgenommen.

Beobachten Sie Ihr Tier regelmäßig immer bei der Verabreichung von Nahrungsergänzung! Auch nach einigen Stunden können noch Unverträglichkeiten auftreten!

Welches CBD-Öl für meinen Hund oder meine Katze?

Gutes CBD-Öl gibt es häufig aufgrund o.g. Vorkommnisse und der Unsicherheit der gesetzlichen Regelungen nur noch online zu kaufen. Dabei kommt es häufig vor, dass nicht offen deklariert wird, dass CBD enthalten ist. Zu groß ist die Angst, dass der Online-Shop gesperrt wird oder bei den großen Verkaufsplattformen ausgelistet wird. Außerdem ist häufig der Zusatz enthalten, dass es sich bei dem Nahrungsergänzungsmittel um ein Produkt ohne gesundheitlichen Nutzen oder Therapieempfehlung handelt. Dies muss aus rechtlichen Gründen angegeben werden, da es sich bei Hanf-Produkten um Nahrungsergänzung handelt, die der Novel Food Regulation unterliegen. Diese „neuartigen“ Lebens- und Futtermittel unterliegen einer besonderen Verordnung, solange sie nicht umfassend erforscht sind. Selbst wenn sie umfassend erforscht sind, durchlaufen sie noch eine jahrelange Odyssee der Zulassung bzw. Zuordnung als „normale“ Nahrungsergänzung. Für Verbraucher ist dies nur schwer nachzuvollziehen, Produkte erscheinen schlecht deklariert und die Wirkung wird nicht deutlich dargestellt.

Checkliste Kauf

  • kein Vollspektrum-Öl
  • Frei von THC
  • Ohne Terpene
  • 3-5% Konzentration
  • Einfach mit Pipette Tropfen für Tropfen zu dosieren
  • gelbe Farbe
  • keine Produkte aus Asien, diese können unkontrollierte Stoffe enthalten
  • Herstellung in EU (Österreich und Schweiz haben große Erfahrung in der Herstellung)
  • Ohne Aromen, Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe, Farbstoffe

Speziell für Tiere empfehlen wir das THC-freie Hanfsamen Extrakt-Öl von Vitalpfoten ohne Terpene!

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