Was ist Kurkuma?
Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, ist eine Pflanze mit einem Rhizom, einem sprossartigen, unterirdischen Wurzelstockgebilde. Bei uns ist das aus Asien (China, Indien, Thailand….) stammende Gewächs vor allem als gelbes Gewürzpulver beliebt. Es ist der Hauptbestandteil von Curry-Mischungen. In Asien gilt Kurkuma, mit der lateinischen Bezeichnung Curcuma longa, schon lange als wichtiges Heilmittel. Die Ayurveda-Lehre berichtet von vielfältigen Wirkungen von Kurkuma. Das Rhizom enthält viele bioaktive Substanzen wie Alkaloide, Polyphenole oder Terpene. Vor allem entzündungshemmende, zellschützende und schmerzstillende Wirkung von Kurkuma ist nachgewiesen. Nachgesagt werden Curcuminoiden auch Wirksamkeit gegen Arthrose, Schmerzen, Krebs, Augenerkrankungen, als Cholesterinsenker, bei Diabetes, neurologischen Erkrankungen und allgemein bei diversen Erkrankungen von Magen, Darm, Leber und Galle. Interessant nicht nur für die fernöstliche sondern inzwischen auch für die westliche Wissenschaft und medizinische Forschung ist das Extrakt aus Kurkuma, das Curcumin.
Woher kommt Kurkumin?
Kurkumin kommt nur zu 3-5% in dem Gewürzpulver Kurkuma vor. Es wird aus der Kurkuma-Wurzel extrahiert. Dabei ist es der Stoff, der dem Kurkuma die hervorragende Wirksamkeit verleiht. In Studien hat sich gezeigt, dass Kurkumin mindestens die gleiche Wirksamkeit wie Diclofenac oder andere Schmerzmittel und Entzündungshemmer hat. Allerdings sind auch die restlichen Komponenten der Curcuma-Wurzel nicht zu vernachlässigen. Kurkuma ist reich an Mineralien, Vitaminen und ätherischen Ölen und Polyphenol-Verbindungen, die wichtig für die Gesunderhaltung und Therapie von allen lebenden Organismen sind. Die antioxidative Kombination des Kurkumas neutralisiert schädliche freie Radikale im Körper und verlangsamt den Alterungsprozesses. Freie Radikale reagieren mit lebenswichtigen Substanzen im Organismus (z.B. Fettsäuren, Zellen und Proteinen) und können sie verändern und schädigen. Dadurch entstehen temporäre oder chronische Entzündungen oder im schlimmsten Fall chronische oder als unheilbar geltende Krankheiten.
Kurkuma zur Vorsorge und auch bei bestehender Erkrankung von Hunde und Katzen
Versorgen Sie daher Ihr Haustier rechtzeitig vorbeugend oder auch bei bestehender Krankheit mit Kurkuma und Kurkumin. Durch die gute und natürliche Zusammensetzung des Kurkumas mit Vitaminen und Mineralien ist dies auch besonders gut für Zähne, Krallen, Gelenke, Verdauung, Fell und Haut. Mit der Aufnahme von Kurkuma und Kurkumin in den Blutkreislauf des Tieres verändert sich der Eigengeruch des Blutes und des Tieres. Hiervon werden auch Parasiten abgeschreckt. Sehr wirksam ist die gemeinsame Anwendung mit Kokosöl, da dieses Laurinsäure enthält. Zecken und andere Parasiten werden von der Fettsäure abgeschreckt. Da Kokosöl stark antibakteriell und gegen Entzündungen wirkt, ist es sowieso ein empfehlenswertes gutes Öl, das zusammen mit Kurkuma gegeben werden kann. Da Kurkuma ein starker Farbstoff ist, können Fell, Teppiche und Hundekörbe nachhaltig verfärbt werden. Daher sollte man Hund und Katze am besten Kurkuma geben, das bereits fertig in Tabletten oder Kurkuma-Kapseln abgefüllt ist. Viele Tierbesitzer machen goldene Kurkuma Paste für Hunde selber, allerdings enthalten diese selbstgemachten Kurkuma Pasten nur einen sehr geringen Anteil Curcumin. Curcuma Kapseln für Tiere sind fertig richtig dosiert, enthalten in der Regel auch schon Kurkumin und das wichtige Piperin für die Aufnahme im Körper, und können die Umgebung nicht verfärben, da die Kapseln sofort geschluckt werden. Kurkuma Kapseln für Hunde, Katzen und andere Haustiere werden durch das Piperin sehr gut aufgenommen, die Kapsel löst sich an der richtigen Stelle im Verdauungstrakt auf und steht dem Organismus so perfekt zur Aufnahme zur Verfügung. Natürliche, rein pflanzliche Kurkuma-Kapseln ohne die für Hunde und Katzen schädlichen Polysorbate erhalten Sie bei in praktischer Dosierung bei Vitalpfoten.
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