Natürliche Antibiotika

Kolloidales Silber, Oreganoöl, Manukahonig, Curcuma, Apfelessig und Knoblauch sind Beispiele für natürliche Antibiotika für Mensch und Tier. Einer der größten Vorteile dieser natürlichen Antibiotika ist eine Stärkung des Immunsystems. Synthetisch hergestellte Antibiotika können das Immunsystem Ihres Tieres schädigen, da Antibiotika nicht zwischen guten und schlechten Bakterien unterscheiden. Sie zerstören einfach alle Bakterien, während natürliche Antibiotika differenziert unterscheiden. Diese natürlichen pflanzlichen Sekundärstoffe mit antibiotischer Wirkung können auch verwendet werden, um verschiedene Infektionen wie Lyme – Borreliose und Infektionen der Harnwege zu bekämpfen.

Antibiotischer Manuka-Honig

Manuka-Honig kommt aus Australien und Neuseeland, aus dem Nektar des Manuka-Baumes. Es kann topisch – also äußerlich – als natürliches Antibiotikum für Haustiere verwendet werden. Auch innerlich verabreicht behandelt es viele verschiedene Infektionen. Manuka-Honig kann sogar bei Antibiotika-resistenten multiresistenten Erregern eingesetzt werden. Insbesondere gegen Staphylococcus aureus und Escherichia Coli besitzt Manukahonig nachgewiesene Wirksamkeit. Nicht zu verwechseln ist der Manuka Honig mit dem Kanuka Honig. Diese Honig-Produkte stammen von unterschiedlichen Bäumen, werden aber leider häufig nicht korrekt deklariert oder gemischt. Bei wertvollen natürlichen Stoffen gibt es leider immer auch schlechte oder gepanschte Produkte. Man sollte immer auf gute Qualität mit Qualitätsnachweis oder Laborbericht schauen. Wir empfehlen den lange am Markt etablierten Manuka Health Honig, Original aus Neuseeland stammend.

Griechisches Oregano-Öl

Oreganoöl hat antivirale, antibakterielle, antiparasitäre und antimykotische Eigenschaften, was es zu einem ausgezeichneten natürlichen Antibiotikum für Tiere macht. Es kann topisch, oral oder diffundiert zum Inhalieren angewendet werden – aber es sollte niemals unverdünnt angewendet werden! Das intensive Öl hat einen ganz starken Eigengeschmack und brennt unverdünnt bei der Einnahme. Das beste Verhältnis für die Dosierung wäre ein Tropfen Oregano-Öl in 2-3 Esslöffeln Leinöl oder Rapsöl gemischt. Da Oreganö-Öl ein starkes ätherisches Öl ist, sollte es bei Katzen lieber NICHT und bei anderen Kleintieren nur ganz stark verdünnt angewendet werden.

Propolis – uraltes Antibiotikum aus Baumharz, von Bienen veredelt

Ein Vielfach in Vergessenheit geratenes tierisches Produkt ist Propolis. Da Propolis von Bienen hergestellt wird und damit nicht vegan ist, ist es in jüngster Vergangenheit zu Unrecht in Verruf geraten. Die Bienen sammeln neben den Pollen auch Harze von den Bäumen. Sie wissen instinktiv, dass diese Harze antibiotisch, antiviral und fungizid, also gegen Bakterien, Viren und Pilze wirken. Um den eigenen Bienenstock zu schützen, werden diese Baumharze vom Bienenvolk gezielt im Bienenstock verbaut. Alle Wände und Waben des Bienenhauses enthalten den Propolis Bienenleim. Dadurch können sich keine Keime ansiedeln und keine Krankheiten ausbreiten, die Ansteckungsgefahr ist minimiert. Nun könnte es natürlich ungerecht sein, den Bienen ihr Propolis Bienenharz wegzunehmen. Imker widersprechen aber, denn die Bienen produzieren es sowieso ständig neu, denn das ist die Lebensaufgabe und der Pflegeinstinkt der fleißigen Bienenvölker. Darüber hinaus sind Imker die Experten, die beurteilen können, wie viel Propolis-Vorstoß dem Bien entnommen werden kann.

Heilende Eigenschaften von Propolis

Das auch als Kittharz oder Kittwachs bekannte Propolis wurde zu heilenden Zwecken bereits in Ägypten verwendet. Propoli wird inzwischen in vielerlei Produkten verwendet, so gibt es Propolis-Tinkturen und Cremes zum Auftragen, aber auch Tropfen oder Lösungen für die innere Einnahme. Dabei ist das Wirkungsspektrum immens:

Gegen Viren, z.B. Herpes, einfache Entzündungen, Narben und Wundheilungsstörungen, gegen Pilze innerlich und äußerlich, bei Halsschmerzen innerlich und Ohrenschmerzen äußerlich. Universal anwendbar sind Propolis Tropfen ohne Alkohol. Sie entfalten die Wirkung von Propolis bei der Fütterung über das Maul und können auch äußerlich angewendet werden.

Weitere natürliche Antibiotika

Kurkuma bzw. Curcuma und Curcumin wird ebenfalls als Antibiotikum eingesetzt. Zu der herausragenden Wirkung des inzwischen auch bei Haustieren häufig gegebenen Curcumas haben wir bereits mehrere Beiträge verfasst. Diese sind unter Phytotherapie -> Curcuma zu finden.

Auch zu Kolloidalem Silber, das sowohl oral verabreicht werden kann als auch äußerlich aufgetragen werden kann und zur Desinfektion von Flächen und Gegenständen dient, geben wir ausführliche Informationen und Dosierungsempfehlungen.

Zusammengefasst kann man feststellen, dass natürliche Antibiotika aus der Pflanzenwelt immer eine Alternative zu synthetischen Medikamenten darstellen können, insbesondere wenn das Tier bereits lange mit Antibiose behandelt wurde und sich keine wesentliche Besserung eingestellt hat. Bei pflanzlichen Mitteln entstehen keine Resistenzen (MRSA) und selten Nebenwirkungen, auch nicht bei häufiger Anwendung. Als universelles Hausmittel, das sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden kann, empfehlen wir, immer kolloidales Silber im Haus zu haben. Sowohl aufgesprüht als auch in das Maul gegeben, entfaltet sich sofort die antibiotische Wirkung des Silbers.

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